Neues Palliativzentrum Neuruppin: Vorreiter für palliatives Wohnen und Pflege

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Am Eiskeller in der Wittstocker Allee hat die Prignitz-Ruppiner Hospizgesellschaft mbH den Grundstein für das zukünftige Palliativzentrum Neuruppin gelegt. Dieses ehemalige Einzeldenkmal hat eine vielseitige Geschichte, die von einer Brauerei über ein provisorisches Gefängnis bis hin zu einem Lager für historische Bauteile reicht. Nun wird dieser Ort zu einem wegweisenden Projekt für palliatives Wohnen und Pflege. Das Zentrum wird verschiedene Versorgungsangebote unter einem Dach vereinen und einen positiven Einfluss auf die gesamte Region haben.

Neuruppin setzt Maßstäbe: Palliativzentrum vereint verschiedenste Versorgungsangebote

Das Palliativzentrum Neuruppin ist ein wegweisendes Projekt, das verschiedene Versorgungsangebote für pflegebedürftige Menschen an einem zentralen Standort zusammenführt. Neben einem bestehenden Hospiz umfasst das Zentrum auch palliatives Wohnen, Kurzzeitpflege mit Schwerpunkt auf palliativer Pflege, einen Palliativstützpunkt, einen hospizlichen Beratungsdienst und einen ambulanten Pflegedienst der HOSPA. Die Lage des Zentrums in fußläufiger Nähe zum Bahnhof Rheinsberger Tor, dem geplanten Busbahnhof und dem Zentrum von Neuruppin ermöglicht eine bequeme Erreichbarkeit für Patienten und Angehörige.

Das geplante Palliativzentrum in Neuruppin wird nicht nur für die Stadt und ihre Bewohner von großer Bedeutung sein, sondern auch für die gesamte Region Ostprignitz-Ruppin. In Deutschland gibt es nur wenige vergleichbare Einrichtungen für palliatives Wohnen, weshalb das Palliativzentrum Neuruppin eine Vorreiterrolle einnehmen wird. Es wird Menschen mit Pflegebedarf dringend benötigte Unterstützung bieten und gleichzeitig die soziale und wirtschaftliche Entwicklung der Region fördern.

Bei der feierlichen Grundsteinlegung für das Palliativzentrum Neuruppin wurde die herausragende Bedeutung dieses Projekts von Dieter Nürnberg, Gründungsdekan der Medizinischen Hochschule Brandenburg (MHB) und Vertreter der Prignitz-Ruppiner Hospizgesellschaft, betont. Die Hospizgesellschaft ist voller Freude und Stolz, dass dieses wegweisende Zentrum entsteht. Die Anwesenheit zahlreicher prominenter Gäste wie Neuruppins Bürgermeister Nico Ruhle, Landrat Ralf Reinhardt, die Kreistagsvorsitzende Sigrid Nau und die Bundestagsabgeordnete Wiebke Papenbrock unterstreicht die Bedeutung des Projekts.

Für die Finanzierung des Projekts wurden sowohl Bundesmittel aus dem Pakt für Pflege als auch Gelder der Deutschen Fernsehlotterie bereitgestellt. Das Palliativzentrum wird sowohl Wohnungen für die individuelle Betreuung von alten oder schwerkranken Menschen als auch Plätze für Kurzzeitpflege, einen ambulanten Pflegedienst und eine Beratung zum palliativen Wohnen umfassen.

Im Jahr 2025 wird das Palliativzentrum Neuruppin eröffnet, nachdem der Neubau in der ersten Jahreshälfte abgeschlossen ist. Neben den umfassenden palliativen Versorgungsangeboten ist auch die Einrichtung eines Kultur- und Schulungszentrums geplant. Dieses Zentrum wird in einem denkmalgeschützten Gebäude untergebracht sein, das früher eine Brauerei beherbergte. Die ehemaligen Eiskeller dieser Brauerei könnten zu Kinoräumen oder für andere kulturelle Veranstaltungen umgestaltet werden. Darüber hinaus wird angedacht, Wohnräume für Studenten der MHB bereitzustellen, um die Zusammenarbeit mit der Hochschule zu fördern.

Das Palliativzentrum Neuruppin ist ein wegweisendes Projekt, das nicht nur die Versorgung pflegebedürftiger Menschen verbessert, sondern auch einen entscheidenden Beitrag zur regionalen Entwicklung und zur Förderung des sozialen Miteinanders leistet. Mit seinem innovativen Konzept und seiner hohen Qualität setzt das Zentrum neue Standards und kann als Beispiel für andere Einrichtungen in ganz Deutschland dienen.

Das Palliativzentrum Neuruppin ist eine einzigartige Einrichtung, die wegweisende Lösungen für palliatives Wohnen und Pflege bietet. Es vereint verschiedene Versorgungsangebote wie Hospiz, Kurzzeitpflege, Palliativstützpunkt und ambulanter Pflegedienst an einem optimalen Standort in fußläufiger Nähe zum Bahnhof Rheinsberger Tor und dem Zentrum von Neuruppin. Die Finanzierung des Projekts erfolgt durch Bundesmittel und Gelder der Deutschen Fernsehlotterie. Die Eröffnung des Neubaus im Jahr 2025 wird Neuruppin als Vorreiter in der palliativen Versorgung positionieren und als Vorbild für andere Städte und Gemeinden in Deutschland dienen. Es wird eine umfassende Betreuung und Beratung für pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige angeboten.

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