Mobilitätskosten leicht gesunken – Entlastung für Musterfamilie

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Im Jahr 2023 sind die Energiekosten für Heizen, Strom und Mobilität deutlich gesunken. Im Vergleich zum Vorjahr ergibt sich eine Ersparnis von 1.585 Euro, was einem Rückgang der Energiekosten um 22 Prozent entspricht. Besonders erfreulich ist, dass die Energiekosten im Dezember 2023 so niedrig sind wie seit zwei Jahren nicht mehr. Allerdings ist ab 2024 mit einem Anstieg der Energiepreise zu rechnen, insbesondere bei Gas um 17 Prozent und bei Strom um neun Prozent.

Heizkosten im November 2023 um fünf Prozent gesunken

Die Heizkosten sind im Dezember 2023 im Vergleich zum Vorjahr stark gesunken. Ein Musterhaushalt hat für Gas und Heizöl durchschnittlich 33 Prozent weniger ausgegeben als im Vorjahr, was einer Ersparnis von 1.078 Euro entspricht. Auch im Vergleich zum Vormonat sind die Heizkosten weiter gesunken. Eine Musterfamilie zahlt aktuell fünf Prozent weniger für das Heizen als im November 2023.

Der Gaspreis ist im Vergleich zum Vorjahr um 40 Prozent gesunken, was für Haushalte eine erhebliche finanzielle Entlastung bedeutet. Im Dezember 2023 konnte ein Musterhaushalt im Vergleich zum Vorjahr 1.461 Euro weniger für Gas ausgeben. Zusätzlich dazu ist auch der Preis für Heizöl um 13 Prozent gesunken, was zu weiteren Einsparungen führt.

Dezember 2023: Stromkosten für Musterfamilie deutlich reduziert

Im Dezember 2023 waren die Stromkosten im Vergleich zum Vorjahr um 20 Prozent gesunken. Eine Musterfamilie konnte dadurch 478 Euro einsparen. Die Stromkosten waren im Vergleich zum Vormonat nur minimal gesunken.

Im Dezember 2023 liegt der Börsenstrompreis im Durchschnitt um 70 Prozent unter dem Preis des Vorjahres, was eine erhebliche Kostenersparnis für Verbraucher bedeutet.

Es ist zu befürchten, dass die Stromkosten im kommenden Jahr wieder steigen werden. Durch den Wegfall der Preisbremse entstehen einer vierköpfigen Musterfamilie Mehrausgaben von insgesamt 32 Euro. Vor allem die höheren Netznutzungsentgelte werden zu einer deutlichen Erhöhung der Stromkosten führen. In 89 Prozent der Postleitgebiete steigen die endgültigen Netznutzungsentgelte im Durchschnitt um 24 Prozent. Die Gesamtkosten für Strom werden im Jahr 2024 voraussichtlich um neun Prozent steigen.

Mobilitätskosten im Dezember 2023 um 2 Prozent gesunken

Die Ausgaben für Mobilität sind im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken. Im Dezember 2023 zahlte eine Musterfamilie durchschnittlich zwei Prozent weniger für ihre Transportkosten als im Vorjahr.

Preisanstieg erwartet: Energiekunden sollten jetzt handeln und wechseln

Die aktuellen Energiekosten befinden sich auf dem niedrigsten Stand seit zwei Jahren. Doch ab dem Jahr 2024 werden die Preise wieder steigen, insbesondere bei Gas und Strom. Um die Kostensteigerung zu minimieren, sollten Energiekunden jetzt handeln und den Anbieter wechseln. Nur so lässt sich die finanzielle Belastung reduzieren und mögliche Mehrausgaben verhindern.

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