ifm nutzt die gemeinsamen technologischen und visionären Ressourcen mit Sentinum, um Fortschritte im Bereich Smart Cities und Smart Buildings zu realisieren.
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ifm erweitert Smart Building Engagement mit Sentinum-Übernahme
Die Sentinum GmbH, ein aufstrebendes Start-up aus Nürnberg, wurde seit ihrer Übernahme im Mai dieses Jahres zu einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft der ifm group services GmbH. Mit Schwerpunkt auf Funksensor-Entwicklung und -Verkauf hat sich Sentinum insbesondere im Bereich Smart City und Smart Building einen Namen gemacht. Ein bemerkenswertes Beispiel ist die Bereitstellung eines Radarsensors für Hochwasser-Frühwarnsysteme. Die Kooperation mit Spekter erlaubt Sentinum, frühzeitige Warnungen vor Hochwassergefahren zu ermöglichen und Anwohner zu schützen.
Zukunft im Einklang: Sentinums Vision unter ifms Führung
Neben den Gründern arbeiten bei Sentinum ein festangestellter Mitarbeiter und elf engagierte Studenten. Der Umzug in die Räumlichkeiten der ifm solutions GmbH in Fürth bietet optimale Voraussetzungen. Sentinum plant, seine Präsenz im Bereich der Vorentwicklung zu stärken und Marktprototypen zu testen. Dabei bleibt die Sentinum-Marke fest im Bereich Smart City verankert, was auf eine vielversprechende Weiterentwicklung von Lösungen für intelligente städtische Umgebungen hinweist.
Dr. Alexander Kahlig wurde beauftragt, die Integration von Sentinum in die ifm-Gruppe als Geschäftsführungsmitglied zu überwachen und als Verbindungsglied zwischen den beiden Unternehmen zu fungieren. Seine tiefgreifende Expertise erstreckt sich über kabellose Sensoren, Energieverbrauch, Batteriebetrieb, Energy Harvesting und verschiedene Funktechnologien. Dr. Kahlig ist zuversichtlich: „Sentinum hat wertvolle Stärken, insbesondere im Bereich kabelloser Sensoren und verwandter Technologien. Die langjährige Zusammenarbeit gibt mir die Gewissheit, dass ifm die kommenden Schritte in der Funksensor-Entwicklung erfolgreich bewältigen wird.
Meinungen der Akteure: Innovationsschritt und dessen Auswirkungen
Die Hervorhebung durch Manuel Hart, einem der Gründer von Sentinum, unterstreicht die Schlüsselrolle der Übernahme. Die Partnerschaft mit ifm öffnet Tore zu Prozessen und Ressourcen, die für ein Start-up bisher unerreichbar waren. Neben dem Fachwissen in Bereichen wie Zulassung, Einkauf und Produktion erweisen sich auch scheinbar alltägliche Ratschläge von Juristen und Finanzexperten als unschätzbar wertvoll.
Innovation und Kooperation: ifm-Unternehmensgruppe als Vorreiter
Die ifm-Unternehmensgruppe hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1969 einen festen Platz als führender Partner im Bereich der Automatisierungs- und Digitalisierungstechnik erarbeitet. Auf globaler Ebene widmet sich ifm der Entwicklung, Produktion und Distribution von Sensoren, Steuerungen, Software und Systemen für die industrielle Automatisierung. Ergänzend dazu offeriert das Unternehmen innovative SAP-basierte Lösungen, die eine nahtlose Verknüpfung von Supply Chain Management und Shop Floor Integration ermöglichen.
Als Vorreiter in der Industrie 4.0 verfolgt ifm eine holistische Herangehensweise, um die komplette Wertschöpfungskette zu digitalisieren – von Sensoren bis zur ERP-Integration. Mit über 8.700 Mitarbeitern weltweit verkörpert die in zweiter Generation geführte ifm-Unternehmensgruppe Innovationskraft und internationale Ausrichtung. Die Kombination von Konzernstrukturen und mittelständischer Agilität schafft eine außergewöhnliche Nähe zu den Kunden.
Synergien formen den Weg zu einer intelligenteren Zukunft
Die Übernahme von Sentinum durch ifm stellt einen aufregenden Schritt hin zu einer fortschrittlichen Zukunft dar. Sentinums Fachwissen im Bereich der Funksensoren, gepaart mit ifms bewährter Innovationskraft, verspricht wegweisende Lösungen für Smart City und Smart Building Anwendungen. Der Synergismus von Technologie, Fachkompetenz und Zukunftsstrategien wird maßgeblich dazu beitragen, Städte und Gebäude effizienter, sicherer und nachhaltiger zu gestalten. Die Partnerschaft zwischen den beiden Unternehmen birgt zweifellos erhebliches Potenzial für technologischen Fortschritt in diesen wichtigen Bereichen.