Neuer Veranstaltungssaal in Trier erweitert Kulturstätten und Nutzungsmöglichkeiten

0

Am Montag fand der symbolische Spatenstich für den Bau eines neuen Veranstaltungssaals an der Tufa in Trier statt. Das Großprojekt, das von großer Bedeutung für die Kulturszene der Stadt ist, wurde von hochrangigen Politikern und Kulturvertretern begleitet. Der neue Saal wird der Tufa zusätzlichen Platz bieten und die Möglichkeiten für kulturelle Veranstaltungen erweitern. Mit einer Fläche von knapp 900 Quadratmetern und einer Kapazität von bis zu 600 Stehplätzen oder 380 Sitzplätzen wird der Saal ein wichtiger Bestandteil der Kulturlandschaft in Trier sein.

Investition in Trierer Kulturstadt: Neuer Veranstaltungssaal eröffnet Möglichkeiten

Der Bau eines neuen Veranstaltungssaals in Trier ist von großer Bedeutung für die Kulturszene. Die Tufa ist bereits jetzt ein wichtiger Ort für kulturelle Veranstaltungen und Begegnungen. Durch den Neubau erhält die Tufa noch mehr Platz, um ihre vielfältigen Angebote auszubauen. Der Veranstaltungssaal bietet mit seinen 380 Sitz- oder bis zu 600 Stehplätzen genügend Raum für unterschiedliche Veranstaltungsformate und ermöglicht somit eine breite Nutzungsmöglichkeit.

Der neue Veranstaltungssaal an der Tufa ist ein multifunktionaler Raum, der sowohl für Sitz- als auch für Stehplätze genutzt werden kann. Mit einer Fläche von knapp 900 Quadratmetern bietet er ausreichend Platz für Veranstaltungen unterschiedlichster Art und Größe. Das Projekt wurde mit einem Budget von rund 13 Millionen Euro realisiert und soll dazu beitragen, Menschen durch Kultur zu verbinden und die lokalen Kultureinrichtungen zu unterstützen. Ministerpräsidentin Dreyer würdigte das Konzept als wichtigen Beitrag zur kulturellen Entwicklung in Trier.

Um den Veranstaltungsbetrieb während der Sanierung des Theaters aufrechtzuerhalten, wird der neue Saal als Ersatzspielstätte dienen. Nach Abschluss der Bauarbeiten wird die Tufa von dem modernen und vielseitig nutzbaren Veranstaltungssaal profitieren. OB Leibe dankte dem Land für die finanzielle Unterstützung, die eine Realisierung dieses wichtigen Projekts erst ermöglichte.

Im November erfolgte die Übergabe eines Förderbescheids in Höhe von 7,45 Millionen Euro für das Projekt. Der Oberbürgermeister Wolfram Leibe lobte das Vorhaben als „Gewinnerspiel“, von dem alle Beteiligten profitieren werden. Mit einem Augenzwinkern wurde die Ministerpräsidentin zur Einweihung des Neubaus eingeladen. Die finanzielle Unterstützung ist essentiell, um das Projekt zu realisieren und die Kulturlandschaft in Trier nachhaltig zu bereichern.

Der Bau des neuen Veranstaltungssaals an der Tufa in Trier schreitet planmäßig voran. Die Fertigstellung ist für April 2026 geplant, wobei bereits im Februar die Tiefbauarbeiten beginnen sollen. In der Spielzeit 2026/27 wird das Theater den neuen Saal nutzen können, während zeitgleich die Sanierung des alten Gebäudes startet. Diese parallel laufenden Maßnahmen ermöglichen eine optimale Nutzung der Ressourcen und sorgen dafür, dass die Kulturszene in Trier auch während der Bauarbeiten nicht vernachlässigt wird.

In Anerkennung der Arbeit des Projektteams aus Verwaltung und Stadtwerken betonte Kulturdezernent Markus Nöhl die Bedeutung der ersten Schritte. Diese umfassen vorbereitende Maßnahmen wie die gründliche Prüfung auf mögliche Kampfmittel und archäologische Funde. Durch diese Maßnahmen wird sichergestellt, dass der Bau des neuen Veranstaltungssaals an der Tufa reibungslos und sicher erfolgen kann. Die sorgfältige Planung und Durchführung dieser Vorbereitungen unterstreicht das Engagement der Verantwortlichen für eine erfolgreiche Umsetzung des Projekts.

Die Kulturstadt Trier investiert mit dem Bau eines neuen Veranstaltungssaals an der Tufa in die Zukunft der Kultur. Der Saal bietet nicht nur mehr Platz für die freie Szene, sondern auch vielfältige Nutzungsmöglichkeiten. Durch die Unterstützung des Landes wird das Projekt ermöglicht und trägt dazu bei, die Kulturlandschaft in Trier nachhaltig zu bereichern. Die Fertigstellung im Jahr 2026 wird es der Bevölkerung erleichtern, an kulturellen Veranstaltungen teilzunehmen.

Lassen Sie eine Antwort hier